Was die Geschwindigkeit angeht, ist der Windhund im Bereich der Hundewelt ziemlich unschlagbar. Schließlich kann er Geschwindigkeiten von bis zu etwa achtzig Stundenkilometern erreichen und gilt als der schnellste Sprinter in der Zunft der Vierbeiner. Für solche Zwecke verfügt er über den perfekten stromlinienförmigen Körperbau: hoher schmaler Körper, ausgeprägte Bein- und Rückenmuskulatur und straffe glatte Hautpartien. Zudem ist der Windhund so gebaut, dass er fast aus dem Stand in nur kurzer Zeit Höchstgeschwindigkeiten aufnehmen kann.
Die perfekten Jäger
Auch das Gemüt dieser Rasse ist auf das Laufen abgestimmt. Der Windhund will laufen und zeigt, dass er Spaß an der Geschwindigkeit hat. Die Verwandtschaft zu den Jagdhunden hat die Rasse der Windhunde sehr geprägt. Sobald sich etwas bewegt, sehen die Windhunde dies als Herausforderung und geben erst Ruhe, wenn sie ihr Ziel erreicht oder ihre Beute geschnappt haben. Aus dem Grund werden die Hunde bei den Hunderennen mit einem Maulkorb ausgestattet, der verhindern soll, dass sie sich verletzen.
Huskys hingegen sind die Könige der Ausdauer, was sie sowohl auf kürzeren Strecken als auch bei längeren Schlittenfahrten von mehreren hundert Kilometern immer wieder beweisen. Ihr Trumpf ist der Stoffwechsel, der es ihnen ermöglicht, mit relativ geringen Mengen an Tierfutter für sehr lange Zeit auszukommen. Daher braucht ein Husky auch nach den Leistungsphasen keine extrem langen Erholungspausen und kann schon nach kurzer Zeit wieder an weiteren Rennen oder Schlittenfahrten teilnehmen.
Die verspielten Begleiter
Auch ein Husky freut sich darüber, bewegt und beansprucht zu werden, was er auf eine Weise zeigt, die man nicht mehr antrainieren muss. Ein Husky hat einen ausgeprägten Spieltrieb und Bewegungsdrang, der täglich für mehrere Stunden befriedigt werden muss. Huskys sind grundsätzlich gutmütige treue Tiere, die sich an das Zusammenleben mit den Menschen gewöhnt haben. Ein Husky will Aktion und Aufmerksamkeit, und wenn ein Halter ihm diese nicht gewährt, werden sowohl das Tier als auch der Halter darunter leiden.