Für unsere geliebten Vierbeiner würden wir so ziemlich alles machen. Während manche Rassen eher ruhiger sind und weniger Auslauf brauchen, gibt es andere, die vom Laufen einfach nicht genug bekommen können. Dazu gehören auch die Rassen, die unter die Kategorie Windhunde fallen. Sie zählen nach den Geparden zu den schnellsten Tieren auf diesem Planeten. Es ist also kein Wunder, dass gerade diese Art von Hund auch für Hunderennen eingesetzt wird. Was am Wettkampftag nach einem Kinderspiel aussieht, ist aber tatsächlich harte Arbeit.
Der Alltag eines Rennhundes
Ein ideales Training für einen Profisportler unter den Hunden unterscheidet sich tatsächlich nicht viel von dem einen Menschen. Angefangen wird das Training mit einem leichten Gehen oder auch Traben. Anschließend können auch mit dem Hund ein Paar Dehnungsübungen gemacht werden. So wie beim Menschen bereitet das Dehnen auch beim Hund die Muskeln und Gelenke optimal auf die bevorstehende Belastung vor. Dazu können einfache Übungen wie ‘high five’, Rückwärtsgehen und vieles mehr benutzt werden.
Nach einem ausgiebigen Aufwärmen kann in kurzen Intervallen Galoppstrecken trainiert werden. Hierfür können auch niedrige Sprünge eingebaut werden. Das wichtige dabei ist, dass das Interesse und die Aufmerksamkeit des Hundes beibehalten wird. Dafür kann das ganze Training mit kleinen Spielerein aufgelockert werden.
Sowie bei Menschen, ist es auch beim Hund wichtig, dass er nicht direkt nach der Power Phase ruht. Daher wird mit den Hunden meist noch eine kleine Strecke im Trab zurückgelegt oder auch ein einfacher Spaziergang unternommen. Es ist wichtig, dass auch die Hunde ausschnaufen und langsam zur Ruhe kommen können.
Windhundrennen sind Hochleistungssport
Hunderennen erfordern Höchstleistung von den Vierbeiern und daher ist es unverzichtbar, diese auf die Rennen vorzubereiten. Ein ausgewogenes tägliches Training und eine optimale und artgerechte Ernährung sind dabei das A und O. Wichtig ist dabei auch immer die Gesundheit des Hundes. Die Tiere sollten zu keinen Leistungen gezwungen werden, wenn es diese aus gesundheitlichen Gründen nicht bringen kann. Die Einnahme von Medikament oder gar Drogen ist daher auf keinen Fall tolerierbar. Bei einer artgerechten Haltung und geeignetem Training kann der Sport auch für die Hunde ein riesen Spaß sein und genau das sollte auch im Vordergrund stehen und nicht das Interesse des Besitzers oder der Zuschauer.