Hunderennen und die Wetten darauf sind in vielen Ländern der absolute Renner. Vor allem Großbritannien ist ganz vorne mit dabei und Hunderennen war vor allem in der Vergangenheit fast ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. Doch selbst hier werden die Zuschauer über die Jahre weniger. Die Stadien für Hunderennen in Großbritannien sind in den letzten 65 Jahren von 80 auf 25 reduziert worden.
In vielen Länder sind Hunderennen unter anderem aus Tierschutzgründen verboten, so auch in Deutschland. Doch wohin mit den ganzen wetteifrigen Hunderennen Liebhaber? Ganz einfach, der Trend geht immer mehr zu Hunderennen, bei denen unsere geliebten Vierbeiner nicht mehr mit am Start sind. Viele Fragen sich jetzt mit Sicherheit, wie soll ich mir das denn bitte vorstellen? Hier ein kleiner Einblick zu den Hunderennen ohne Hunde.
Hunderennen ohne Hunde
Immer mehr Leuten ist der Tierschutz ganz besonders wichtig und daher sinkt auch das Interesse an Hunderennen in vielen Gegenden. Doch das Interesse an Wetten für den Hundesport ist ungebrochen. Kein Wunder also, dass Hunderennen mittlerweile virtuell animiert werden. Durch einen Algorithmus wird entschieden, welcher Hund als erster die Ziellinie überquert. Es kann also ganz wie gewohnt vor Rennbeginn mit den herkömmlichen Wettmöglichkeiten Geld gesetzt und dann auf den Ausgang des Rennens gewartet werden. Diese virtuellen Wetten sind auch im Fußball oder bei Pferderennen schon fester Bestandteil.
Die Rennen werden digital an Computern mit Touchscreen-Bildschirmen in Casino ähnlichem Ambiente ausgeführt. Der Aufwand und die Kosten sind wesentlich geringer, wie tatsächliche Rennen und natürlich gibt es auch tierschutzrechtlich nichts dagegen einzuwenden. Die herkömmliche Branche an Hunderennen leidet jedoch unter diesem Trend und hat in den letzten Jahren allein in Großbritannien Einbußen von mehreren Millionen Pfund verzeichnet. Die Wettterminals haben jedoch mehr Einnahmen gebracht, wie Wetten auf Pferde-, Hunderennen und Fußball zusammen. Der momentane Trend ist daraus klar ersichtlich, doch lassen wir uns überraschen, wie es in Zukunft weiter geht.